
Austernkraut
Etwa daumengroß sind die Blätter der mehrjährigen Pflanze, die wild an rauen Küstenstreifen des Nordatlantiks, in Schottland, Irland und Island wächst. Die entfernt mit dem Borretsch verwandten Pflanzen werden etwa 15 Zentimeter hoch und breiten sich kriechend aus. In der Winterperiode trocknen die sukkulenten Blätter aus, um im Frühjahr dann wieder die typische blau-grüne Färbung anzunehmen. Seinen glockenförmigen hellblauen Blüten verdankt das Austernkraut auch den Namen „Blauglöckchen“, seine botanische Bezeichnung lautet Mertensia Maritima. Der Gattungsname Mertensia ist eine Hommage an den Botaniker Franz Karl Mertens (1764–1831), einen Bremer Professor, der sich mit der Erforschung von Algen und verwandten Pflanzen einen Namen gemacht hatte.
Die drei "jeunes Restaurateurs"
Marius Max Fallert, Steffen Disch und Thomas Merkle
Alles über das Austernkraut und die Rezepte finden Sie im apéro Magazin 09
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